MEDIAN Klinik St. Georg Bad Dürrheim - Bad Dürrheim

André aus HH

In familiärer Atmosphäre habe ich als Patient bestmögliche Unterstützung erfahren. Es gibt die Möglichkeiten sich zurück zu ziehen oder auch neben den Therapien mit anderen Patienten Sport zu machen, Wanderungen oder andere Aktivitäten zu unternehmen.
Durch die kleinen Therapiegruppen, in der Klinik sind in der Regel 25-30 Patienten, oder auch in Einzelgesprächen fügen sich nach einigen Wochen die Bausteine zusammen, um gestärkt und mit dem grundlegenden Verständnis für die Situation seinen Weg zu finden. Wichtig ist, auch nach der Klinik das erlernte weiter anzuwenden bzw. sich vor Augen zu führen. Auch in der Median-Klinik Bad Dürrheim können wie bei mir nur Denkanstöße, Verständnis und mögliche Auswege für meine Krankheit gegeben werden. Das war sehr gut und ich werde die Klinik, unabhängig vom teilweise veralteten Zustand der Einrichtung jederzeit weiter empfehlen.

Sven T.

Ich war mit der Betreuung während meiner Therapie im Februar sehr zufrieden. Dies war mein zweiter Aufenthalt in einer Median Klinik, jedoch der erste in Bad Dürrheim. Gerne vergebe ich 5 Sterne, hier die Gründe:

1. Die menschliche Top-Betreuung durch das Pflegepersonal, insbesondere durch Frau Maier, Frau Wernick und vor allem Herrn Mutschler, war herausragend. Sie waren stets aufmerksam, freundlich und hatten immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Patienten.

2. Herr Laubmann, der als Arzt und Psychotherapeut eine beeindruckende Kompetenz hat, half mir während der Sitzungen durch seine intensive Arbeit maßgeblich bei meiner Rehabilitierung. Seine individuellen Therapiewege waren äußerst hilfreich.

3. Frau Kleiser, die Betreuerin der Privatpatienten war stets die gute Seele der Station. Sie hatte immer ein offenes Ohr für mich, und ihre Gespräche erwiesen sich oft als hilfreicher als die Therapiestunden in den offenen Gruppen.

4. Chefarzt Herr Pourfard zeigte eine bemerkenswerte Entwicklung von anfänglicher Distanz zu einer offenen und vertrauensvollen Patient-Arzt-Beziehung. Er war stets offen für neue Therapien und Behandlungswege und konnte auch individuelle Bedürfnisse außerhalb der Klinikrichtlinien berücksichtigen.

5. Die vielfältigen Therapieangebote waren einfach großartig. Von Musik über Kunst bis hin zu Sport und Entspannungstechniken war für jeden etwas dabei. Der Therapieplan wurde perfekt an meine individuellen Bedürfnisse angepasst, sodass ich mich nie überfordert oder unterfordert fühlte.

Insgesamt konnte ich meinen Aufenthalt in Bad Dürrheim nicht nur für meine Rehabilitierung nutzen, sondern auch die Schönheit des Kurorts entdecken. Die Therme mit ihrer Spitzen-Saunalandschaft im Solemar, die verschiedenen Kultur- und Sportangebote sowie die tollen Restaurants und Geschäfte. Besonderer Tipp: Die tolle Buchhandlung und jeder muss mindestens einmal in der Schokoladen-Manufaktur beim Solemar vorbeischauen

Aus meiner Sicht kann jeder, sofern er sich ganz auf die Therapien einlässt, im Median St.Georg in Bad Dürrheim Hilfe finden.

Barbara Hecker

Hallöchen, leider war ich aus fam.. Gründen nur 3 Wochen in der Median Klinik. Ich habe mich dort so wohl gefühlt. Die Ärzte, das gesamte Team, einmalig, großartig. Besonderen Dank den Mitarbeitern auf der Atrium Station, Herrn Löffler, Fr. Schneider, Fr. Caruso, den Nachtschwestern usw. Besser geht es nicht. Nach einer Woche hatte ich mich eingelebt Schöne Freundschaften geschlossen.
Die Psychologen, besonders Fr. Probst waren wunderbar. 👍👍👍.
Die Ärzte großartig.
Alle Therapeuten waren sehr angenehm.
Jeder Termin war ein Erlebnis.
Würde gerne das versäumte nachholen.
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen!!!

Jeremias Bauer

An sich eine wirklich schöne Klinik. Die Lage ist perfekt und man kann einiges in Bad Dürrheim erkunden. Es gibt viele Pfleger die wirklich einen guten Umgang mit den Patienten austauschen. Auch muss ich sagen die Programme sind sehr vielfältig. Ab und an wünschte ich mir mehr nachmittags Programme da die meisten auf früh bis mittag gestreckt sind. Auch das Essen ist wirklich gut, nur das Abendessen ist sehr langweilig und oft sehr trocknes Brot. Bis jetzt kann ich nur sagen das es eine gute Klinik ist die dir auch die hilfe gibt die man braucht.

Bernhard Böhm

Das Essen kann man akzeptieren ...es ist für den Kassenpatienten ausgelegt,eine Zusatzversicherung die einen in den Premiumbereich bringt ist zu empfehlen.der Bereich Sozialarbeit wurde in meiner Aufenthaltszeit sehr kompetent besetzt,hat mir ohne Befristung 50% beantragt und erhalten.
Leider hat Prof. Kazin die Klinik verlassen.... besondere Grüsse an das Team von Haus Georg und das Team von der Bastelabteilung!
Da das alte Haltestellenschild desolat war habe ich damals ein neues (siehe Foto)angefertigt.

volker kecker

Das gesamte Personal der Medianklinik ist sehr gut in der Betreuung der Patienten. Reinigung Top, Pflege Top, und Therapeuten Top. Die Küche ist hier erwähnenswert da diese aus den Möglichkeiten, Kostendruck Hygenie etc, das beste aus meiner Sicht herausgeholt haben. Meine persönliche Therapeutin war aus meiner Sicht die beste für mein Anliegen. Erwähnenswert ist noch die Therapeutin für GFK, Resilienz und sonstige Gruppen. Diese geht einen völlig anderen Weg und hebt die Therapie auf ein anderes Level. Vilen Dank das ich da sein durfte Ich komme gerne wieder.

Nächsten Liebe

Auch wenn mein Aufenthalt schon 2010 war, so möchte ich meine Erfahrungen (als Kassenpatient), über die Psychotherapie und Psychotherapeutinnen/Psychologen, mitteilen.
Statt mich wirklich kennenlernen zu wollen, um zu erkennen was in mir alles im argen ist, statt mich zu stärken, Selbstwert und Resilienzfähigkeit aufzubauen, wurde meine Überlegung mein vermietetes Einfamilienhaus zu verkaufen (wegen finanziellen Problemen und Arbeitslosigkeit) bekräftigt. Ich weiß noch genau wie die Oberärztin sagte: Sie sind doch erwachsen, sie können doch frei entscheiden, sie müssen es ihren Eltern nicht recht machen.
Erst Anfang 2023 habe ich den Entlassbericht erhalten, in dem stand, dass dies als Fortschritt zur Autonomie meinen Eltern gegenüber bewertet wurde.
Wie kann man einem kranken Patienten, der depressiv und instabil ist und Hilfe in einer Akutklinik sucht, so eine schwerwiegende Entscheidung nahelegen?

Auch steht im Entlassbericht, dass ich in mein gewohntes Umfeld zurück gehe. In Wirklichkeit war aber bekannt, dass ich bei meinem Freund gewohnt habe und die Beziehung vor dem Klinikaufenthalt beendet habe, da diese toxisch war. Es war sogar bekannt, dass mir ein anderer Patient seinen Wohnungsschlüssel gegeben hat, damit ich erst einmal eine Bleibe habe.
Ich habe dann dort ein paar Tage geschlafen, bin in meine Heimatstadt, habe das Haus verkauft und bin zurück zu meinem Freund gegangen, weil ich nicht wusste wohin und meine ganze Sachen noch dort waren.

Kann mir mal bitte jemand erklären warum die geschulten und studierten "Fachkräfte" es in einem wochenlangen Aufenthalt nicht hin bekommen, mit mir echte Perspektiven zu erarbeiten und mich so zu stärken, dass mein Leben eine positive Richtung nehmen kann? Warum wurde mir nicht ein Sozialarbeiter vermittelt, mit dessen Hilfe ich nach einem neuen Job und einer Wohnung hätte suchen können? So habe ich Jahre später von der Einrichtung Erlacher Höhe gehört, die sich in B.W. um Menschen in schwierigen Situationen kümmert. Das wäre vielleicht vorübergehend eine Anlaufstelle gewesen.

Auch hatte ich seit vielen Jahren unter extremen seelische Schmerzen gelitten, bin ständig umgezogen, konnte keine Wurzeln schlagen, hatte kein Sicherheitsdenken, fühlte mich allein etc. - was alles keine wirkliche Beachtung in der Therapie fand.
2015 (5 Jahre später) wurde dann bei mir eine k-PTBS diagnostiziert. Was sicher auch daran lag, da ich nun schon Jahrzehnte lang mit dem unbehandelten Traumatas aus meiner Kindheit leben musste.

Ich möchte die Psychotherapeuten/Psychologen daran erinnern, dass wir Patienten echte Hilfe und Verständnis benötigen und jegliche Fehlbehandlung weiteren extremen Schaden anrichten kann.
Erst jetzt schaffe ich es mich von meiner Familie abzunabeln und meinen eigenen Weg zu gehen. Dazu war es u.a. nötig zu erkennen, dass ich in der Opferrolle stecke und daraus auszusteigen. Es war nötig Stopp zu sagen, meinen Wert zu erkennen, zu mir zu stehen uvm.
Der Hausverkauf damals war auf jeden Fall die falsche Entscheidung und hat keine Autonomie bewirkt. Das Geld war dann auch irgendwann alle.

Ich habe noch nie in meinem Leben echte, aufbauende Unterstützung und Begleitung bekommen, noch nie gab es einen Menschen, der für mich wirklich da war, nach mir geschaut und sich wahrhaftig für mich interessiert hat.

Meine Rettung war der christliche Glaube und Gottes liebende Worte, sein Zuspruch, sein Trost und die Hoffnung, die Jesus Christus schenkt. Dank freier christlicher Gemeinden habe ich mehr darüber erfahren.
Zum neuen Testament sagt man ja auch, es ist die rettende Botschaft - das kann ich zu 100% bestätigen. Ich weiß nicht, ob ich sonst noch leben würde.

Volker Lierheimer

Mir hat die Medianklinik in Bad Dürrheim mit ihren reichhaltigen Therapien wie Angsttherapie, Kommunikationsfreie Therapie, Kunst-, Ergo-, Körper und Ernährungstherapie, Waldbaden mit Wildkräuterbestimmung durch eine sehr erfahrene Fachkraft, Aromatherapie, Gymnastik und Yoga, Fit in den Tag, Achtsamkeitstherapie hat mir sehr geholfen, so dass es mir nach 7 Wochen deutlich besser ging. Es werden auch viele offene Gruppen angeboten. Gruppentherapie mit ca. 10 Personen, 2mal pro Woche Einzeltherapie. Ich kann die Klinik nur empfehlen und kann es auch gewissenhaft sagen, da ich sehr erfahren bin. Jederzeit wieder